Wir trafen uns früh morgens am Bahnhof zu unserer Reise Richtung Bern. Im Zug begannen wir auch sogleich mit dem Frisieren, dass wir dann auch fertig wurden bis nach Münchenbuchsee. Wir lagen gut in der Zeit und waren nach circa zwei Stunden Zugfahrt alle fertig geschminkt und frisiert. Auf dem Festgelände angekommen, mussten wir erstmal ein trockenes Plätzchen für unsere Taschen finden. Da es einen Tag zuvor heftig geregnet hat, war der Boden noch feucht und aufgeweicht. Die ersten Vorführungen hatten wenige Zuschauer und wir hofften darauf, dass sich noch ein paar einfinden würden bis zu unserem Auftritt. Das Wetter wurde immer besser und wir kamen auch immer mehr in Wettkampfstimmung. Als wir nach dem Aufwärmen draussen wieder das Gymnastikzelt betraten, waren die Seitenwände offen und die Zuschauer hatten sich rund ums Feld versammelt. Perfekt für unseren Auftritt! Mit Freude und mehr Sicherheit als an den Wettkämpfen zuvor stellten wir uns auf. Unser Risikoelement haben wir ersetzt und so auch die Gefahr, dass etwas schief läuft, vermindert. Die Kür gelang so gut wie noch nie und es ertönten einige Ah's und Oh's aus dem Publikum, was uns besonders freute. Auch die Kampfrichter waren offensichtlich angetan von unserer Darbietung und gaben uns die tolle Note 9.54. Nach den ersten beiden Wettkämpfen hätten wir nicht damit gerechnet und freuten uns umso mehr darüber, dass wir so eine Steigerung hingelegt hatten. Jetzt war unser Ehrgeiz richtig geweckt und wir arbeiten auf die Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen im September hin, wo wir nochmals alles geben werden.
Da wir erst um 12:55 Uhr starteten, hatten wir am Morgen genügend Zeit um uns zu frisieren und zu schminken. Susanne hat am Freitag im Training spontan noch den Tanz gelernt, weil eine andere Turnerin sich verletzte und leider nur als Fan mitkommen konnte. Trotz der kurzen Umstellungen und Änderungen, die es gab, klappte der Auftritt einigermassen gut. Die Sonne brannte auf die Wettkampfbühne und wir kühlten uns anschliessend mit einer kühlen Dusche ab und sahen uns die anderen Vorführungen an. Nach der Rangverkündigung stiessen wir auf unsere Leistung an und waren doch zufrieden, dass wir uns seit dem Chläggi-Cup gesteigert hatten.
Einige Eindrücke vom Samstag gibts hier: |
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März 2024
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